Werden diese in der Hanfpflanze gebildet, dies geschieht im Zuge ihres natürlichen Stoffwechsels, werden diese in ihrer Säureform gebildet Tetrahydrocannabinolsäure, Cannabidiolsäure,…. Die Pflanze bildet hierbei mit Hilfe der CBDA Synthase CBDA (A steht für das englische Wort acidic, sprich der Säureform) aus dem Vorläufercannabinoid CBGA. Verliert CBDA seine Säureform durch Decarboxylierung (entweder durch Hitze Einwirkung, etc.) erhält man CBD.
Hanfsorten mit hohem CBDA Gehalt entstammen der ruderalis Linie, die in den vergangenen Jahrzehnten vor Allem auf Faser und Kornertrag im Feldbau optimiert gezüchtet wurde. CBDA ist nicht psychoaktiv und wird von der Hanfpflanze produziert. CBD als Reinsubstanz wird hauptsächlich aus der Extraktion von Nutzhanf und einer anschließenden Decarboxylierung gewonnen.
CBD ähnelt molekulare dem THC Molekül, hat sogar das gleiche Molekulargewicht, hat jedoch eine andere Molekularstruktur, welche seine Bindungsfähigkeit an den CB1 –Rezeptor eabschwächt. THC ist hierbei der wesentlich stärkere Bindungspartner. Dies erklärt auch die fehlende Psychoaktivität von CBD.
Cannabidiol rückt auf Grund seiner fehlenden psychoaktiven Wirkung aktuell immer mehr in die Aufmerksamkeit der Forschung um seinen therapeutischen Nutzen zu ergründen. Hierbei gibt es verschiedenste Studien die auch die Kombination der Nutzung von CBD mit dem psychoaktiven THC in den Fokus stellen. Auch gibt es Studien zur Immunomodulatorischen Wirkung von CBD als CBDA (in seiner Säureform) da CBD und weitere Cannabinoide in ihrer Säureform Salicylsäurederivate sind.
(https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26381155, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26297326).